Teststreifen

Donnerstag, 18. Februar 2010

Nachdem ich von einer bekannten Krankenschwester ein Blutzuckermessgerät bekommen hatte, ( Accu Check Aviva Nano ) und nach zwei Wochen alle Testreifen aufgebraucht waren, ging ich heute in die Apotheke um mir neue zu besorgen.
Die nette Apothekerin empfahl mir zu einem Diabetologen zu gehen, denn nur der sei in der Lage mir einer 100er-Packung aufzuschreiben, ein normaler Hausarzt könne nur einmal im Jahr eine 50er-Packung verschreiben.
Da ich aber kein Rezept hatte, wollte ich so welche haben.
Preis: 36,50€!!!!
Himmel!!! Was ist das denn für´n Wucher???
Zu Hause bin ich dann ins Internet und habe geschaut, ob Online-Apotheken günstiger Pakete mit Teststreifen haben.
Das war mein Ergebnis:
10er-Packung zwischen 6,40€ und 9,- (wenn man Ebay außer Acht läßt)
50er-Packung ab 26,-
100er-Packung kein Ergebnis
Sehr enttäuschend.
Ich kriege bald noch ein weiteres Blutzuckermessgerät, welches ich für 1,- + 4,- Versand bei Ebay bestellt habe, zugeschickt. Das ist von Hexal. Mal sehen, ob von dieser Marke die Teststreifen billiger sind.
Bei den Accu Check Testreifen ist immer so ein Chip dabei, den man seitlich in das Gerät einschieben muss. Auf der Packungsbeilage steht, man soll ihn immer wechseln, wenn man eine neue Dose Teststreifen anbricht. Ich habe keine Ahnung warum. Auch weiß ich nicht, wofür dieser Chip gut sein soll.
Aber sollte ich es herausfinden, werde ich es hier posten. Falls es einer weiß, so kann er mir das gerne als Kommentar hinterlassen.
Bis bald,
Eure Fanny!

4 Kommentare:

Nofretiri hat gesagt…

Hallo Fanny,

*hmm* diese Chips erinnern mich stark an die Chips, die sie in den Druckerpatronen verwenden:

Du weißt schon, damit man keine Noname-Patronen in Marken-Drucker verwenden oder die leeren Patronen wieder mit Tinte auffüllen und nochmal verwenden kann.

Soweit ich das richtig rauslese, hat jedes Gerät auch seine eigenen Streifen. Das wäre noch so ein Indiz: Die Frage ist, ob es dann einen Noname-Teststreifen-Hersteller gibt, der die Sache dann billiger macht? Oder ob das Ganze hinfällig ist, wenn du letztendlich ein Rezept dafür bekommst??

Nofri

Ilka hat gesagt…

hallo fanny!

gib um himmelswillen kein geld für blutzuckermessgeräte aus, die dinger bekommst du von den herstellern hinterher geworfen. ich habe in 20 jahren diabetes noch NIE für ein gerät bezahlt und die geräte stapeln sich hier mitlerweile. die hersteller verdienen an den teststreifen und die sind in der tat teuer.
ich als typ1er bekomme sie natürlich auf rezept, 600 stück pro quartal.
ich glaube als typ2er bekommst du vom diabetologen 100 pro quartal, einen diabetes würde ich auch generell nie vom hausarzt behandeln lassen.
hier vielleicht noch ein paar hilfreiche links zum thme messen, codierung etc.

http://www.mein-diabetes-blog.de/50226711/falsche_messwerte.php

http://www.mein-diabetes-blog.de/50226711/pura_blutzuckermessen_mit_stil.php

lg ilka

Sarah hat gesagt…

Hi,
auch wenns spät kommt:
Bin Diabetiker typ 1 und hab das Aviva.
Die chips sind codierungs-chips, da ist das datum drauf gespeichert wann man die teststreifen angebrochen hat und wielange sie haltbar sind. und das messgerät funktioniert (angeblich) nur mit den streifen richtig, die zum eingesteckten chip passen, sonst verfälschen sich die werte.
Der chip muss jedes mal mit der packung gewechselt werden sonst werden falsche testergebnisse angezeigt.

Andrea hat gesagt…

Zu dem Chip kann ich dir nichts sagen, denn mein Messgerät funktioniert ohne.
Sag mal, bist du insulinpflichtiger Diabetiker Typ 2?? Ich bekomme die Teststreifen nämlich nicht verschrieben sondern muß sie grundsätzlich immer bezahlen. Grund ist weil ich nicht spritzen muß.
LG Andrea

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